Barrierefreie Reiseziele in Deutschland
Der Tourismusausschuss des Deutschen Bundestages hat erstmals einen Ehrenpreis für herausragende Initiativen im Barrierefreien Tourismus vergeben. Erste Preisträgerin ist die Arbeitsgemeinschaft Barrierefreie Reiseziele in Deutschland.
Die AG repräsentiert die acht Vorreiterregionen im barrierefreien Tourismus in Deutschland: Eifel, Ostfriesland, Sächsische Schweiz, Fränkisches, Lausitzer und Ruppiner Seenland sowie die Städte Erfurt und Magdeburg.
Gemeinsam leisten sie Pionierarbeit bei der Entwicklung und Vermarktung von Reiseangeboten für Menschen mit Mobilitätseinschränkungen, mit Hör-, Seh- und Lernbehinderungen, für Gehörlose und Blinde sowie für Familien und Senioren.
Informationen über die Arbeitsgemeinschaft Barrierefreie Reiseziele sowie vielfältige barrierefreie Urlaubsideen für Deutschland bietet die Internetseite www.barrierefreie-reiseziele.de.
(Quelle: bbsb-inform vom 20.03.2015)
Kreuzfahrt mit Handicap
Sie möchten gern eine Kreuzfahrt mitmachen? Dann schauen Sie doch mal im Internet unter
(http://www.dreamlines.de/kreuzfahrt-news/kreuzfahrten-mit-handicap)
Begleiter in Fernbussen frei
Die Bundesregierung informiert mit BT-Drucksache 18/742, S.12 auf Anfrage von Abgeordneten der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen über die Unentgeltliche Mitnahme einer Begleitperson durch einen schwerbehinderten Menschen mit Merkzeichen „B“ im Fernbuslinienverkehr:
„... Anders als der schwerbehinderte Mensch kann die Begleitperson auch im Fernverkehr unentgeltlich befördert werden. Dieser Anspruch besteht auch bei den Fernbuslinien. § 147 Absatz 2 SGB IX definiert den Begriff Fernverkehr im Hinblick auf die Verpflichtung zur unentgeltlichen Beförderung von Begleitpersonen. Danach ist Fernverkehr der öffentliche Personenverkehr mit Kraftfahrzeugen im Linienverkehr nach § 42 PBefG. ... Linienverkehr ist eine zwischen bestimmten Ausgangs- und Endpunkten eingerichtete regelmäßige Verkehrsverbindung, auf der Fahrgäste an bestimmten Haltestellen ein- und aussteigen können. Damit gehört auch der Verkehr mit Fernbussen zum Linienverkehr. Die unentgeltliche Mitnahme einer Begleitperson für schwerbehinderte Menschen ist daher auch in Fernbuslinien möglich.“
(Quelle: bbsb-inform vom 29.09.2014)
Vorsicht auf Zugfähren
Sollten Sie eine Reise mit der Bahn etwa nach Schweden planen, machen wir Sie darauf aufmerksam, dass beim Transfer des Zuges mit der Fähre aus Sicherheitsgründen alle Fahrgäste den Zug verlassen und an Deck gehen müssen. Einem blinden Reisenden wurde vom Personal die Hilfe verweigert. Statt dessen wurde angeboten, ihn während des Transfers im Zug einzuschließen, was er wehement ablehnte. Auch wenn besagter Mitarbeiter im vorliegenden Fall erst im Begriff war, gegen die Anweisung des Transportunternehmens zu verstoßen, und der Reisende den "Zugarrest" noch verhindern konnte, bleibt die Sache makaber. Bedenken Sie bei der Planung der Reise mit einer Zugfähre vorsorglich auch an diesen Umstand.
(Auszug aus bbsb-inform vom 30.05.14)
Unbeschwertes Reisen dank des Mobilität-Service bei der Deutschen Bahn
Warum eigentlich tun sich die Bahnfahrer so schwer, diese Serviceleistung auf den gröperen Bahnhöfen in anspruch zu nehmen? Aber nein, lieber quälen sich Mütter mit Kinderwagen und Gepäck, Passanten mit körperlichen Einschränkungen, Hörbehinderte und natürlich Blinde und Sehbehinderte von einem Bahnsteig zum anderen. Und was dann, wenn der Anschlusszug weg ist oder gar ausgefallen? Ja richtig - da sucht man den Informationsdienst der DB auf. Oh Gott, nein! Da steht schon eine lange Schlange davor … Da möge man sich selbst Gedanken darüber machen, wie es nun weitergehen könnte.
Ich selbst habe zur Genüge Einiges miterlebt. Doch dank der angemeldeten Umstiegshilfen bin ich ruhig und gelassen ans Ziel gekommen. Drei erlebte Beispiele möchte ich Ihnen mal vor Augen halten..
Beispiel 1:
Auf der Fahrt nach Stuttgart musste ich in Dortmund umsteigen. Der IC jedoch hatte zuviel verspätung, dass der ICE auf dem gleis gegenüber nicht auf uns warten konnte. Während ich aussteigen wollte, kam mir eine Stimme entgegen: „Stopp, umkehren und bis Köln weiterfahren. Vielleicht erwischen Sie dort den Zug dort noch.“ Gesagt, getan. In köln wurde ich gleich in empfang genommen. Da unser IC noch weitere Minuten an Verspätung eingefahren hatte, bestand auch hier keine Möglichkeit, den geplanten ICE zu erreichen. Ich wurde somit in den nächsten ICE nach Stuttgart verfrachtet, der eine Zeit später seine planmäßige Fahrt in Köln angetreten hat. Zum Glück passte es in Stuttgart mit der Zeit zum Umstieg in die S-Bahn.
Beispiel 2:
Ein Mitbetroffener und ich fuhren zu einem Seminar nach Bad Liebenzell.Bert (Name geändert) meinte vorab, wir bräuchten keine Hilfe in Karlsruhe anfordern. Wir doch den Bahnhof während des Mobilitätstraining von Bad liebenzell aus im Jahr zuvor ausgekundschaftet hätten. Was er nicht wusste - ich habe trotzdem die Hilfe angefordert.In Mannheim mussten wir auf einen Berliner Zug warten, weil unser IC ein wichtiger Anschlusszug nachMailand war.Bert schaute sorgenvoll auf die Uhr, ich habe innerlich gegrinst. Als wir Karlsruhe erreichten, meinte er ein wenig resignierend, das könnte wohl knapp werden. Ich trocken: „Mal sehen!“ In Karlsruhe sah uns die dame von der Bahnhofsmission. Sie stürmte auf uns zu und schnappte sich rechts und links einen von uns und ab ging die Post. Die Stufen mitzählend ging es hinunter.Zum nächsten aufgangzeigend bemerkte sie: „Da steht schon der nächste Zug. Wir wollen aber sehen, ob wir den anderen noch kriegen.“ Beim Aufgang zum Bahnsteig überhlote uns eine Passantin. Auf die bejahende Frage, ob der Zug noch dastünde, legten wir noch einen Zahn drauf. Rein in den Zug, hinter uns die Tür sich schloß und - der Zugsetzte sich in Bewegung. Bert atmete tief auf. Ja, was hätten wir gemacht, wenn ich die Hilfe nicht angemeldet hätte? Wir wüssten sehr wohl, wo sich der informationsdienst befindet. Aber die zu erwartende Schlange … Da wäre uns womöglich auch der nächste Zug entwischt.“ Meinte Bert kleinlaut, das sei eine Lehre für ihn gewesen. Er werde in Zukunft bei reisen mit der Bahn auch die Hilfe in anspruch nehmen.
Beispiel 3:
Auf Empfehlungeines Servicebeamten sollte ich mich auch für die Hinfahrt (5x umsteigen) anmelden,obwohl ich hier in Begleitung war. Somit ich mich denn auch entschlossen hatte, nicht wegen der Beqemlichkeit schon im Vorbahnhof umzusteigen. Die 20 Min. Wartezeit dort recht ungemütlich sein kann.Und das war auch gut so: Der RE aus rheine wurde jäh vor Osnabrück durch einen Lebensmüden gestoppt.Die servicebeamtin suchte für uns die nächstmögliche Verbindung heraus,Informierte die Kollegen in Hannover.Natürlich konnten wir dort denn auch den erst eine stunde später als vorgesehen weiterfahren. Man riet uns, nicht in Nürnberg auszusteigen. Dieser ICE auch in München-Pasing halte. Und da ich in Begleitung sei, sollten wir somit auch dort und nicht im HBF umsteigen. Die Kollegen in Nürnberg und Münschen HBF wurden schon verständigt.Also kamen wir „nur“ eine Stunde später ans Ziel.
Mein guter rat:
Schamgefühl, aber auch falscher Stolz sind hier fehl am Platze. Nutzen Sie ruhig diese Hilfe. Denn, wie Sie sehen, kann Ihnen in besonderen situationen wirklich eine sorge abgenommen werden. Der Servixedienst der DB sind doch extra für diesen Sienst eingestellt. Nur die Inanspruchnahme gewährleitet den Verbleib dieser Einrichtung!
Leider höre ich sehr oft, dass mobilitätseingeschränkte Reisende und Senioren/innen sich über unzuverlässige Hilfeleistungen beklagen. Doch in den allerwenigsten Fällen liegt es an den Serviceleuten selbst. Hierzu einige Tipps, wie Sie auf Nummer sicher gehen können:
- Melden Sie sich frühzeitig in der MSZ (Mobilitätszentrale) an.
Bestehen Sie bei telefonischer Anmeldung auf Zusendung einer schriftlichen Bestätigung per Fax oder E-Mail. Bei Anmeldung per Mail bekommt man diese automatisch.
- Und ganz wichtig: kontrollieren Sie die hierin enthaltenen angaben. Es könnte ein Hinweis vorliegen, dass auf dem einen oder anderen Bahnhof keine Hilfe möglich sei. Oder der Fahrplan entspricht nicht denabgesprochenen Angaben.
Bei Unsicherheit setzt man sich am besten nochmals mit der MSZ in Verbindung oder fragt direkt beim Informationsdienst im Umsteigebahnhof an.
Neue Servicenummer bei der Deutschen Bahn (DB) ab dem 1. Juni 2013
Ab dem 1. Juni ist die Deutsche Bahn (DB) unter der neuen zentralen Service-Nummer 0180 6 99 66 33* zu erreichen. Damit werden Anrufe bei der DB für die Kunden erheblich preiswerter. Unabhängig von der Dauer des Gesprächs kostet ein Anruf dann 20 Cent aus dem Festnetz und 60 Cent aus dem Mobilfunknetz. Bisher lag der Durchschnittspreis bei Anrufen aus dem Festnetz bei 70 Cent und aus dem Mobilfunknetz bei 2,10 Euro.
"Durch die neue Service-Nummer mit dem günstigen Fixpreis wissen alle unsere Kunden jetzt verlässlich, wie viel ein Anruf bei der Deutschen Bahn kostet", sagt Birgit Bohle, Vorsitzende der Geschäftsführung der DB Vertrieb GmbH.
Die neue Service-Nummer 0180 6 99 66 33* ist wie bisher rund um die Uhr zu erreichen und ermöglicht weiterhin einen direkten Zugang zu allen telefonischen Dienstleistungen der DB. Nach der Einwahl erreicht der Kunde schnell und einfach über Sprach- oder Tastaturbefehle den gewünschten Service, zum Beispiel die Buchung von Fahrkarten, die Fahrplaninformation, den Service für mobilitätseingeschränkte Reisende oder die Radfahrer-Hotline. Durch Kurz-Befehle oder Stichworte gelangen Vielfahrer direkt zu ihrem jeweiligen Stamm-Service.
*20 ct/Anruf aus dem Festnetz, Tarif bei Mobilfunk max. 60 ct/Anruf
(Quelle: bbsb-inform )
Barrierefreie Reiseziele – individuell reisen mit der Bahn!
Die Deutsche Bahn bietet Reisenden mit Handicap umfang reiche Services und spezielle Angebote. Auch die Arbeitsgemeinschaft „Barrierefreie Reiseziele in Deutschland“ hat sich auf die besonderen Bedürfnisse mobilitätseingeschränkter Gäste eingestellt (www.barrierefreie-reiseziele.de). In einer gemein samen Kooperation wurden nun erstmals indivi duelle Mobilitätspakete entwickelt, die die Wünsche und Bedürfnisse mobilitätseingeschränkter Urlauber bei An- und Abreise inkl. Anschlussmobilität, Hotelwahl und Rahmenprogramm in den Mittelpunkt stellen. Aktuelle Informationen unter www.bahn.de/reiseziele-barrierefrei (erhalten im Mai von der MSZ bzgl. Reiseanmeldung)
Die Deutsche Bahn weitet Hilfsangebote für mobilitätseingeschränkte Reisende auf ausgewählte Bahnhöfe ohne Servicepersonal aus
Mobilitätsservice seit 1. Dezember an 1.850 Bahnhöfen Voranmeldung bis 20 Uhr des Vortags über die Mobilitätsservice-Zentrale
Diese gute Nachricht verbreitete die Deutsche Bahn heute als Pressemitteilung.
Ab sofort ist Bahnfahren für mobilitätseingeschränkte Menschen noch einfacher. Reisen in Regionalzügen (RE, RB, IRE) und S-Bahnen sind jetzt noch besser zu planen, zu buchen und durchzuführen. Hilfe beim Ein- und Aussteigen kann nun auch für ausgewählte Bahnhöfe ohne Servicepersonal bei der Mobilitätsservice-Zentrale (MSZ) vorbestellt werden. Voraussetzung ist die Voranmeldung der Fahrt bis 20 Uhr des Vortags bei der MSZ der Deutschen Bahn (DB). Dies kann telefonisch, über das Internet, per Fax oder per E-Mail erfolgen.
Die Mitarbeiter der Mobilitätsservice-Zentrale prüfen die angegebene Reiseverbindung - bei einem Rollstuhlfahrer insbesondere im Hinblick auf den stufenlosen Zugang zum Bahnsteig und eine überbrückbare Einstiegshöhe in den jeweiligen Nahverkehrszug. Ist die gewünschte Reiseverbindung geeignet, wird die Fahrt angemeldet und das Personal im Zug entsprechend informiert. Somit sind Triebfahrzeugführer oder Kundenbetreuer rechtzeitig zur Stelle und können schnell und fachkundig unterstützen, wenn der mobilitätseingeschränk-te Reisende ein- oder aussteigt.
"Mit der Ausweitung des Mobilitätsservice-Konzepts bieten wir künftig Hilfestellung auch an 1.550 Bahnhöfen, die nicht mit Servicepersonal besetzt sind, an", so Ellen Engel-Kuhn, Leiterin Kontaktstelle für Behindertenangelegen-heiten bei der DB. Damit erhöht sich die Anzahl der Bahnhöfe mit diesem Serviceangebot auf 1.850. Eine bundesweite Stationsdatenbank und eine durchgängige Meldekette von der MSZ bis zum Zugpersonal ermöglicht die Ausweitung des Hilfsangebots.
Die Deutsche Bahn auf dem Weg zur Barrierefreiheit
Seit Jahren unternimmt die Deutsche Bahn große Anstrengungen in Richtung Barrierefreiheit. Bereits seit 1999 organisiert die MSZ Hilfe beim Ein-, Um- und Aussteigen an mehr als 300 Bahnhöfen, die mit Personal besetzt sind.
Seit September 2011 reisen schwerbehinderte Menschen bundesweit mit Schwer-behindertenausweis und Wertmarke kostenfrei in den Nahverkehrszügen der DB (RE, RB, IRE, S-Bahn). Im April 2012 stellte die DB ihr 2. Programm zur Barrierefreiheit vor, in dem wichtige Maßnahmen für die Bereiche Infrastruktur, Fahrzeuge, Service und Information mit Zielhorizont 2015 festgeschrieben wurden. So werden beispielsweise pro Jahr mehr als 100 Bahnhöfe barrierefrei umgebaut.
Vier Wege zur Voranmeldung bei der Mobilitätsservice-Zentrale
Die Hilfeleistungen beim Ein-, Um- und Ausstieg können täglich zwischen 6 und 22 Uhr telefonisch bei der Mobilitätsservice-Zentrale über die 0180 5
512 512* angemeldet werden. Die Anmeldung ist auch per Fax unter 0180 5 159
357* oder im Internet www.bahn.de/barrierefrei sowie per E-Mail an msz@deutschebahn.com möglich.
* 14 ct/Min. aus dem Festnetz, Tarife bei Mobilfunk max. 42 ct/Min.
(aus bbsb-inform vom 6.12.12)
Wann beginnt und endet die Hilfeleistung bei der Deutschen Bahn?
Einer BBSB-Inform-Leserin wurde am Hauptbahnhof in München die Umsteigehilfe zur Straßenbahn verweigert, weil dem Sicherheits- und versicherungsrechtliche Gründe entgegenstünden. Mitarbeiter der DB, sowurde argumentiert, dürften das DB-Gelände nicht verlassen. BBSB-Inform bat die Kontaktstelle für Behindertenangelegenheiten der DB Vertriewb GmbH in Frankfurt um auskunft. Die Kontaktstelle schreibt:
„Die Servicemitarbeiter der DB Station&Service bieten Hilfe beim Ein-, Um- und Ausstieg an den mit Personal besetzten Bahnhöfen sowie an Bahnhöfen im Flächenpräsenzmodell an. Dieser Mobilitätsservice beinhaltet nicht "nur" den Einstieg/Ausstieg, sondern auch die Unter- stützung innerhalb des Bahnhofs, bzw. auf Wunsch auch bis zum Taxi o. ä..
Eine strikte Beschränkung auf den Bahnhof besteht nicht.
In den Fällen, in denen das Zugpersonal die Hilfe beim Ein- und Ausstieg leistet, kann natürlich eine Begleitung im Bahnhof in aller Regel nicht ermöglicht werden.
Diese allgemeine Aussage ist im Einzelfall zu ergänzen, da die örtlichen Bedingungen sehr unterschiedlich, insbesondere bezüglich der Wegelängen, sind, können nicht immer alle relevanten Verknüpfungspunkte abgedeckt werden. Bei komplizierteren Umsteigeverbindungen außerhalb der Bahnhöfe ist unbedingt zu empfehlen, die Möglichkeiten des Mobilitätstrainings zu nutzen, um die selbstständige Nutzung des ÖPNV zu verbessern.“
Es besteht also weder Eine strikte Beschränkung auf den Bahnhof, noch eine klare regelung in welcher Entfernung vom Bahnhof Umsteigeziele des ÖPNV noch dem Service der DB unterfallen. Es empfiehlt sich also schon bei der Vereinbarung einer Umsteigehilfe das Anschlussverkehrsmittel und die Haltestelle möglichst genau anzugeben. Wenig hilfreich ist indes die Empfehlung der DB, bei komplizierteren Umsteigebeziehungen außerhalb der Bahnhöfe die Möglichkeiten des Mobilitätstrainings zu nutzen. Ohne die nötige Ortskenntnis dürfte das nur selten gelingen. Wenn auch örtlich bestehende Begleitdienste nicht in Frage kommen, bleibt letztlich immer noch das Taxi.
(aus bbsb-inform vom 10.01.13)
Mobil mit Handicap jetzt neu
Die Deutsche Bahn AG hat ihre Broschüre "Mobil mit Handicap" aktualisiert. Die Ausgabe 2012 enthält alle wichtigen Angebote und Serviceleistungen der Bahn für Menschen mit Handicap. Die Broschüre kann in einem barrierefreien pdf-Formatvon der Homepage www.bahn.de/barrierefrei heruntergeladen werden. Gedruckt ist die Broschüre bei den Reisezentren erhältlich, aber auch bei der Mobilitäts-und Servicezentrale der DB unter 01805 512512 E-Mail msz@deutschebahn.com (Quelle: bbsb-inform v. 7. Mai 2012)
Ab 1. September 2011 gilt Wegfall der 50-km-Zone
Behindertenbeauftragter der Bundesregierung begrüßt Erleichterungen für 1,4 Millionen bahnreisende Menschen mit Behinderungen Gestern ist eine Pressemitteilung des Behindertenbeauftragten der Bundesregierung, Herrn Hüppe, erschienen, die wir ihnen ungekürzt heute weitergeben. Der von Deutscher Bahn AG und Bundesministerium für Arbeit und Soziales geplante Wegfall der sogenannten 50-km-Regelung bedeutet für behinderte Bahnreisende, zukünftig alle Züge des Nahverkehrs in ganz Deutschland mit ihrem Schwerbehindertenausweis und dem dazugehörigen Beiblatt mit Wertmarke nutzen zu können. Die derzeit noch geltende Regelung beschränkt sich auf Nahverkehrszüge in einen Umkreis von 50 Kilometern um den Wohnort des behinderten Menschen und in sogenannten "Verkehrsverbünden" sowie auf einige weitere öffentliche Verkehrsmittel. "Die vorgesehene Neuregelung wird Erleichterungen für 1,4 Millionen Menschen mit Behinderungen bringen. Bisher mussten behinderte Bahnreisende Zusatztickets kaufen, um alle Nahverkehrszüge mit ihrem Beiblatt mit Wertmarke nutzen zu können", betonte der Beauftragte der Bundesregierung für die Belange behinderter Menschen, Hubert Hüppe. Noch Ende letzten Jahres hatte der Behindertenbeauftragte in einem Gespräch mit Bahn-Chef Dr. Rüdiger Grube für eine Änderung der bisherigen Regelung geworben. Ich begrüße sehr, dass die Deutsche Bahn AG die geplante Neuregelung auf den 1. September vorziehen will, so Hubert Hüppe. Mit dem Wegfall der 50-km-Regelung wird auch das Streckenverzeichnis entfallen, auf dem die derzeitigen eingeschränkten Nutzungsmöglichkeiten des Beiblatts mit Wertmarke vermerkt sind und das bei Bahnreisen derzeit noch mitgeführt werden muss. Menschen mit Behinderungen kämpfen täglich mit bürokratischen Hürden. Da ist jeder mitzuführende Zettel weniger zu begrüßen, so Hubert Hüppe. Wichtig sei nun, die Anstrengungen für einen barrierefreien öffentlichen Personennahverkehr zu verstärken, damit Menschen mit Behinderungen die neue Regelung auch tatsächlich nutzen können, betonte der Behindertenbeauftragte." Quelle: http://www.behindertenbeauftragter.de (aus bbsb-inform vom 15. Juni 2011)
Kärnten stellt sich vor
Das grenzüberschreitende Projekt Anders ist normal hat es sich zum Ziel gemacht, im Lavantal in Kärnten und Koroska in Slowenien barrierefreien Tourismus aufzubauen. In Zusammenarbeit mit dem Blinden- und Sehbehindertenverband Kärnten wurden Angebote für Blinde und Sehbehinderte konzipiert so wie Schulungen in Gastronomie- und Beherbergungsbetrieben durchgeführt. Dauerhaft im Angebot sind nun in unterschiedlichen Betrieben Kräuterwanderungen und Kräuterseminare, Töpferkurse, Autofahren für Blinde und Sehbehinderte, Rundflüge, Reiten Floßfahrten und vieles mehr. Wenn sie Lust auf Urlaub in Kärnten oder Slowenien haben, nehmen sie Kontakt zum Projektbüro auf. Dort unterstützt man sie gerne bei der Planung ihres Individualurlaubs. Anders ist normal Simone Obmann St. Andrä 13 A - 9433 St. Andrä E-Mail info@anders-ist-normal.eu Telefon 00 43 - 664 - 51 78 57 (Quelle: bbsb-inform v. 4. Juni 2012)
Barrierefreies Reisen - Informationen für Reise und Tourismus
Sehbehinderte und Blinde stoßen oftmals an scheinbar unüberwindbare Barrieren, wenn es um die Planung und Durchführung einer Reise geht. So kommt es sicherlich nicht selten vor, aus Verzagtheit gar nicht erst daran zu denken. Soweit muss es aber nicht kommen. Hierfür sten uns diverse Informationsquellen zur Verfügung: Die Koordinationsstelle Tourismus des DBSV gibt das Gouristik-Info als Newsletter heraus. Ansprechpartner: Eberhard Tölke, Tel.: 03 65 / 5 51 56 92, E-Mail: eb.toelke@t-online.de Unter www.tourismusinformationen.dbsv.org kann man das "Touristik-Info" als PDF oder DOC herunterladen und sich für dessen Bezug anmelden bzw. abmelden. Eberhard Tölke empfiehlt auf folgende Angebote im Web: www.tourismus.dbsv.org www.tourismusinformationen.dbsv.org www.reiseassistenz.dbsv.org www.museen-fuer-blinde.dbsv.org www.wanderwege.dbsv.org www.reiseberichte-blinder-menschen.dbsv.org www.dbsv.org/infothek/barrierefreiheit/tourismus-und-gastronomie/aura-hotels www.euroblind.org/fichiersGB/hotels.htm www.innovationen-rund-ums-reisen.dbsv.org Informationsbrief "eben erfahren" ist ein Angebot des Projektes Barrierefreier Tourismus Info (BTI) Infoportal für Reisende mit Servicebedarf. Ansprechpartner ist Hartmut Smikac, E-Mail: hartmut.smikac@barrierefreier-tourismus.info , Telefon (0 18 03) 14 24 34-64 Barrierefreier Tourismus Info ist ein Teil des Mobilitätsportals für behinderte Reisende http://www.mobilitaetsportal.info und somit ein Projekt von Seh-Netz e.V. http://www.seh-netz.info
Ansage der Ausstiegseiten auch in IC- und ICE-Zügen
Eine gute Nachricht für Blinde und Sehbehinderte Nachdem die Ansage der Ausstiegsseite im Regionalverkehr der Bahn seit Jahren Standard ist, gibt es diesen Service, der gerade blinden und all den sehbehinderten Reisenden hilft, die die Anzeige im Türbereich nicht mehr lesen können, jetzt auch in allen Fernzügen der Deutschen Bahn. Hoch erfreut nehmen wir zur Kenntnis, was die DB schreibt: "Die Ausstiegsseite wird künftig auch in ICE-Zügen angesagt. Damit setzt die DB einen Wunsch von Fahrgast- und Behindertenverbänden um. Die Nennung der Ausstiegsseite erfolgt nicht bei der Ankündigung des Haltes, sondern entsprechend der für den IC-Verkehr geltenden Regelung erst bei der Einfahrt in den Bahnhof. Damit gilt dieses Vorgehen einheitlich für alle Fernverkehrszüge." Danke Deutsche Bahn. Es klappt schon. Nachdem sich Doppelstockwagen im Regionalverkehr bewährt haben, werden Sie bald auch in Fernzügen oben sitzen können. Die DB informierte dieser Tage darüber, dass zum Ende 2013 27 lokbespannte Intercity-Züge einen Teil der in die Jahre gekommenen Garnituren ablösen sollen. Die Züge werden nach einer Pressemitteilung der DB aus einem Steuerwagen 2. Klasse, drei Mittelwagen 2. Klasse und einem Mittelwagen 1. Klasse bestehen. An jedem Doppel- bzw. Einzelsitz wird es eine Steckdose geben. Im Einstiegsbereich sind taktile Orientierungshinweise vorgesehen. Sitzplatznummern in Braille und Leitstreifen von Treppe zu Treppe setzen neue Trends. Ob für Sehbehinderte die Platznummern in den neuen Zügen besser lesbar sein werden, geht aus der Pressemitteilung leider nicht hervor. Wenn Sie sich einen "heißen Draht" zur Deutschen Bahn wünschen, finden Sie alles auf einen Blick im Touristik-Info 02.2011. Dort finden Sie eine Auflistung von Servicenummern und Internetkontakten. Herunterladen können Sie dieses nützliche Dokument unter www.tourismusinformationen.dbsv.org . (aus:bbsb-inform v.14.01.2011) Und noch ein hilfreicher Tipp: ab sofort, so schrieb die Deutsche Bahn neulich in einer Pressemitteilung, finden Bahnkunden noch schneller den bestmöglichen Preis für ihre Fernverkehrsreise. Der neue Sparpreis-Finder auf www.bahn.de zeigt den günstigsten verfügbaren Preis. Der Kunde braucht nur wie gewohnt die Strecke und den gewünschten Reisezeitraum einzugeben. "Mit dem Sparpreis-Finder bieten wir unseren Kunden eine deutlich verbesserte Preistransparenz. Insbesondere Reisende, die zeitlich flexibel sind, können so auf einen Blick die günstigsten verfügbaren Preise der Bahn finden", sagt Ulrich Homburg, Vorstand Personenverkehr der Deutschen Bahn. Der Sparpreis-Finder zeigt automatisch für jede Fernverkehrsverbindung im Inland die günstigsten Preise über den ganzen Tag an. Der Kunde kann aber auch den gewünschten Reisezeitraum eingrenzen oder - wenn er zeitlich flexibel ist - nach günstigen Preisangeboten an verschiedenen Tagen suchen. Die gefundenen Sparangebote lassen sich auch nach Abfahrtszeit der Hin- und Rückfahrt, Reisedauer und nach der Anzahl der Umstiege filtern, um die für die eigenen Wünsche optimale Verbindung zu finden. Sollten keine Sparpreise zu dem gewünschten Zeitraum zur Verfügung stehen, wird der Normalpreis angezeigt. Zusatzservice für den Nutzer: Wer lediglich nach Verbindungen für die 2. Klasse sucht, bekommt auch Sparpreise für die 1. Klasse angezeigt, sollten diese preiswerter als der Normalpreis 2. Klasse sein. Um die wirklich günstigsten Angebote in unterschiedlichen Klassen nutzen zu können, ist die Hin- und Rückfahrt in zwei separaten Buchungen erforderlich. Nach Auswahl der Hin- und gegebenenfalls der Rückfahrt sieht der Kunde den Gesamtpreis und kann mit dem Link "Zur Buchung" sofort das Ticket buchen. Gegebenfalls noch günstigere Angebote mit dem Sparpreis 25 beziehungsweise 50 oder in der 1. Klasse werden an dieser Stelle angeboten. Der Kunde erhält also auf jeden Fall den besten Preis für die gewünschte Verbindung mit den Zügen des Fernverkehrs. Der neue Sparpreis-Finder ist direkt unter www.bahn.de/sparpreisfinder zu finden. Soweit die Pressemitteilung der DB. Wenn Sie mit dem Sparpreisfinder nicht klarkommen sollten, empfehlen wir Ihnen, die Mobilitäts- und Servicezentrale der DB unter Tel. 01805 512 512 anzurufen. Dort ist man bereit und in der Lage, für sie im Sparpreisfinder zu recherchieren. (aus: bbsb-inform v.27.01.2011)
Barrierefreies Bahnreisen
Sie möchten gernmit der Bahn verreisen, wissen aber nicht, an wen man sich im Hinblick auf nervenschonendes Planen für ein möglichst barrieresfreies Reisen wenden soll? Dann lesen Sie die neueste Information von Werner Krausse, krausse.w@t-online.de (entnommen aus bbsb-inform Ultimo 2008 vom 31.12.2008). Um eine gute und einfach zu bedienende Bahnauskunft zu erhalten, rufen Sie folgende Seite auf: http://mobile.bahn.de/bin/mobil/query.exe/dnx?searchMode=NORMAL Dies ist die Adresse, die Sie gleich auf die Seite führt, auf der das Formular für die Verbindung ist. Die Webseite ist einfach und gut bedienbar aufgebaut." soweit Werner Krausse. Fahrscheine und Reservierungen selbst ausdrucken "Jetzt können sich Kunden der Mobilitätsservice-Zentrale der Deutschen Bahn AG (MSZ) ihre bestellten Fahrkarten und Reservierungen auch online zusenden lassen und am eigenen PC ausdrucken. Voraussetzung ist die einmalige Registrierung. Dabei können die Kunden zwischen der Hinterlegung einer Kreditkarte oder dem Lastschriftverfahren wählen. Zudem muss der Behindertenausweis in Kopie übermittelt werden. Entweder per Post oder auch in eingescannter Form via E-Mail. Enthält der Ausweis im entsprechenden Feld zum Nachweis einer Begleitung den Eintrag "B", wird die Reservierung auch für die Begleitperson ausgestellt. Die persönlichen Daten werden durch eine PIN geschützt. Auch telefonische Aufträge können nun zu Hause ausgedruckt werden. Der Weg zum Automaten entfällt und über die Details der Reiseunterlagen besteht vor Antritt der Reise Klarheit. Die Mobilitätsservice-Zentrale sendet die Fahrkarten und Reservierungen als E-Mail- Anhang im PDF-Format. Nach Eingabe einer 5-stelligen PIN kann das Dokument geöffnet und ausgedruckt werden. Kredit- bzw. EC-Karte werden zur Legitimation im Zug verwendet. Weitere Informationen erteilt auch direkt die Mobilitätsservice-Zentrale. Die Nummer lautet 0180 5 99 66 33. Sie ist täglich rund um die Uhr erreichbar. Nennen Sie nach der Begrüßung einfach das Stichwort: "Betreuung". Oder direkt unter der alt-bekannten MSZ-Nummer 0180 5 512 512. Die Kosten belaufen sich auf 14 ct/Min aus dem deutschen Festnetz, Tarif bei Mobilfunk können abweichend sein." Der Neue Service auf bahn.de, so die DB, findet schneller das passende Angebot. Wie weit der neue Service barrierefrei ist, entzieht sich unserer Kenntnis. Teilen Sie Ihre Erfahrungen damit bitte der DB mit. Angebotsberater der Deutschen Bahn ermittelt in wenigen Schritten individuelle Angebote für Bahnreisende (Berlin, 17. Oktober 2011) Wo liegt Ihr Reiseziel? Wie viele Personen reisen mit Ihnen? Wie häufig und mit welchem Zug möchten Sie reisen? Mit diesen gezielten Fragen navigiert der neue Angebotsberater der Deutschen Bahn Kunden bequem und schnell zu passenden Reiseangeboten. "Mit dem Angebotsberater möchten wir, ähnlich der Beratung in den Reisezentren, dem Kunden dabei helfen, ganz einfach das passende Angebot zu finden. Anhand der Eingaben werden dem Nutzer in wenigen Schritten optimale Angebote für seine Bedürfnisse herausgefiltert", so Mathias Hüske, Leiter Online- und Agenturvertrieb bei der DB Vertrieb GmbH. Die Angebotspalette auf bahn.de/angebotsberater umfasst Verbindungen in Deutschland und ins europäische Ausland. Piktogramme zeigen innerhalb der Ergebnisliste an, ob die Angebote auch als Online- oder Handy-Ticket gebucht werden können, ob eine kostenlose Kindermitnahme möglich ist oder Mitfahrer Rabatt erhalten. Einen weiteren Service bieten die alphabetisch sortierten Links zu den Angeboten der Deutschen Bahn. Hier finden Reisende schnell und übersichtlich alle Angebote nach Anfangsbuchstaben sortiert. Zusätzlich gelangen die Nutzer über Linklisten schnell zu den Zusatz- und Serviceangeboten, wie Sitzplatzreservierung oder Fahrradmitnahme, dem Sparpreisfinder oder zu speziellen Angeboten unter anderem für Geschäftsreisende, Familien und Senioren. Der Angebotsberater läuft mit den gängigen Internet-Browsern, wie zum Beispiel Firefox, Safari oder Chrome sowie mit dem Internet Explorer ab Version 8. Immerwieder wird in Mailinglisten darüber diskutiert, ob blinde und sehbehinderte DB-Kunden benachteiligt werden, weil sie die an Automaten billiger angebotenen Fahrscheine nicht lösen können. Ellen Engel, Leiterin der Kontaktstelle für Behindertenangelegenheiten bei der DB in Frankfurt, weist auf ein besonderes Serviceangebot hin: "Die ReiseberaterInnen sind angehalten, mobilitätseingeschränkte Menschen nach besten Kräften zu unterstützen. Wenn ein Kunde (z. B. mit Seh- oder Greifbeeinträchtigung oder mit Lernschwierigkeiten) im Rahmen des Verkaufsgespräches explizit den am Automaten günstigeren Fahrpreis wünscht, haben die ReiseberaterInnen den Kunden beim Fahrkartenkauf am Automaten zu unterstützen. In vielen Fällen ist es möglich, den Empfangschef um Unterstützung zu bitten. Auch die MitarbeiterInnen an der DB Information im Bahnhof können blinden Menschen bei der Automatenbedienung behilflich sein. In der Tat", so Ellen Engel weiter, "gibt es zwei Tarife, den Preis am Automaten und den Preis im personenbedienten Verkauf. Unsere MitarbeiterInnen haben nicht die Möglichkeit, am Schalter ein Produkt zum Automatenpreis zu verkaufen, andernfalls werden sie persönlich für die Differenz herangezogen." Am Automaten sind die Ländertickets und bestimmte Produkte, nicht jedoch Standardfahrscheine billiger als am Schalter. Quelle: bbsb-inform v. 03.02.12 In der Broschüre der DB Heißt es u.a._ Wenn Sie rechtzeitig vor Ihrer Reise anrufen, können Sie auch gleich die notwendigen Fahrkarten und Reservierungen bestellen. Die Unterlagen schicken wir Ihnen dann entweder per Post zu (Entgelt = 3,50 Euro) oder hinterlegen sie am Bahnhof. Bezahlen können Sie mit Ihrer Kreditkarte oder per Lastschrift. Hinterlegte Unterlagen können Sie an einem von mehr als 3.000 DB Automaten mit Berührungsbildschirm abholen. Der Automat erkennt Ihre Kredit-/EC-Karte oder BahnCard, die Sie bei der Buchung angegeben haben und druckt Ihre Unterlagen aus. Wenn Sie unentgeltliche Sitzplatzreservierungen abholen möchten, erhalten Sie von der Mobilitätsservice- Zentrale dafür eine Buchungsnummer. Hinweis: Sitzplatzreservierungen, die Sie im Internet buchen oder ohne Vorbestellung an einem DB Automaten erwerben, sind nicht kostenlos auch nicht für Ihre Begleitperson. Hinweis Fragen zur Bedienung der DB Automaten? Unsere Servicemitarbeiter stehen Ihnen gern zur Seite: www.bahn.de/automat Ihre Reise Für den Zeitpunkt, an dem Sie bei der Abreise Hilfe benötigen, vereinbaren wir mit Ihnen einen Treffpunkt. Das kann zum Beispiel die DB Information oder das Reisezentrum sein. Dort holen Sie dann unsere Mitarbeiter ab. Reisende am Serviceschalter Ihre Reiseplanung. Viele Wege zum Ziel. Es gibt viele Wege, Ihre Reise zu planen. Sie können zu Hause per Internet alles erledigen, sich am Bahnhof oder im Reisebüro informieren und buchen sogar im Zug können Sie noch Fahrkarten kaufen. Am besten aber sprechen Sie zuerst mit der Mobilitätsservice-Zentrale. Wir sind immer für Sie da.
3-S-Zentrale auf den Bahnhöfen
Die DB Station&Service AG hat bereits seit dem Jahr 1996 das sogenannte 3-S-Konzept eingeführt. In diesem Rahmen sollen seither bundesweit in den Bahnhöfen ca. 45 3-S-Zentralen Rund-um-die-Uhr für das Wohl aller Reisenden sorgen. Zu den Aufgaben der 3-S-Zentralen zählen u.a. a) Koordinierung des Servicepersonals b) Bahnsteigservice c) Organisation kurzfristiger Umsteigehilfen für mobilitätseingeschränkte Personen (Vorbestellungen über Mobilitätszentrale Tel.: 01805 / 512 512 jedoch erforderlich) d) ggf. Nachforschung über verlorene Gegenstände e) Koordinierung des Sicherheits- und Reinigungspersonals Nachstehend finden sie ein Verzeichnis vom 10. Juli 2009 über alle 3-S-Zentralen mit ihrer derzeit gültigen Telefonnummer. Aachen Hbf 02 41 / 4 33 - 10 55 Basel Bad Bf 00 41 61 / 69 01 - 2 32 Berlin Ostbahnhof 0 30 / 2 97 - 10 55 Bielefeld Hbf 05 21 / 7 85 - 10 55 Braunschweig Hbf 05 31 / 7 04 - 10 55 Bremen Hbf 04 21 / 2 21 - 47 80 Dortmund Hbf 02 31 / 7 29 - 10 55 Dresden-Neustadt 03 51 / 4 61 - 10 55 Duisburg Hbf 02 03 / 30 17 - 10 55 Düsseldorf Hbf 02 11 / 1 79 - 18 88 Erfurt Hbf 03 61 / 3 00 - 10 55 Essen Hbf 02 01 / 1 82 - 10 75 55 Frankfurt (Main) Hbf 0 69 / 2 65 - 10 55 Frankfurt [Oder) 03 35 / 5 64 - 15 01 Freiburg (Breisgau) Hbf 07 61 / 2 12 - 10 55 Gera Hbf 03 65 / 85 54 - 10 55 Gießen 06 41 / 7 01 - 3 62 Göttingen 05 51 / 4 98 - 10 55 Hagen Hbf 0 23 31 / 2 05 - 25 04 Halle (Saale) Hbf 03 45 / 2 15 - 10 55 Hamburg Hbf 0 40 / 39 18 - 10 53 Hannover Hbf 05 11 / 2 86 - 10 55 Heidelberg Hbf 0 62 21 / 5 25 - 3 55 Karlsruhe Hbf 07 21 / 9 38 - 10 55 Kassel Wilhelmshöhe 05 61 / 7 86 - 10 55 Kiel Hbf 04 31 / 24 79 - 3 04 Koblenz Hbf 02 61 / 3 96 - 10 55 Köln Hbf 02 21 / 1 41 - 10 55 Leipzig Hbf 03 41 / 9 68 - 10 55 Lübeck Hbf 04 51 / 8 08 - 25 08 Magdeburg Hbf 03 91 / 5 49 - 10 55 Mainz Hbf 0 61 31 / 15 - 10 55 Mannheim Hbf 06 21 / 8 30 - 10 55 München Hbf 0 89 / 13 08 - 10 55 Münster (Westf) Hbf 02 51 / 6 91 - 10 55 Nürnberg Hbf 09 11 / 2 19 - 10 55 Osnabrück Hbf 05 41 / 9 15 - 10 55 Potsdam Hbf 03 31 / 2 35 - 75 20 Rostock Hbf 03 81 / 2 40 - 10 55 Saarbrücken Hbf 06 81 / 3 08 - 26 23 Schwerin Hbf 03 85 / 7 50 - 10 55 Stralsund 0 38 31 / 62 - 10 55 Stuttgart Hbf 07 11 / 20 92 - 10 55 Ulm Hbf 07 31 / 1 02 10 55 Würzburg Hbf 09 31 / 34 - 10 55 Quelle: Touristik-Info.Nr.36,2009, Sicherheitsservices Bahnhöfe
Hannelore Freitag
(August 2012)